Marktentwicklung

Das erste Quartal 2025 verlief an den globalen Finanzmärkten durchwegs ereignisreich. Die USA kündigten an, umfassende Importzölle einzuheben, die in ihrem Ausmaß weit über jene der ersten Amtszeit Trumps hinausgehen. In Europa begann ein massiver fiskalischer Regimewechsel hin zu höheren Verteidigungsausgaben, in dessen Zuge Deutschland sogar seine verfassungsmäßige Schuldenbremse reformierte. Die Veröffentlichung des KI-Modells von DeepSeek führte dazu, dass die Bewertungen von US-Tech-Unternehmen infrage gestellt wurden, wodurch die „Magnificent 7“ in eine Korrekturphase schlitterten. Und angesichts der Unsicherheit über die zukünftige US-Handelspolitik und der schwachen Marktperformance häuften sich die Spekulationen über eine herannahende Rezession in den USA, was zu Beginn des Jahres noch fast undenkbar gewesen wäre.

Entwicklung wesentlicher Anlageklassen im 1. Quartal
Quelle: Eigene Berechnung, Infront. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise am Ende des Artikels.

Aktien

An den Aktienmärkten verzeichnete der US-Leitindex S&P 500 den größten Quartalsrückgang seit 2022, auch die „Magnificent 7“, die in den Quartalen zuvor das Marktgeschehen dominierten, beendeten das Quartal mit deutlichen Kursverlusten. Dafür war der Performance-Abstand zwischen dem europäischen und dem US-Aktienmarkt so groß wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr.

Nach einem starken Start in das Jahr gerieten die Märkte Ende Jänner ins Wanken. Eine der wichtigsten Entwicklungen war die Veröffentlichung des neuen KI-Modells von DeepSeek, welches Fragen zu den Bewertungsniveaus der Big-Tech-Unternehmen in den USA aufkommen ließ und Zweifel an der Behauptung weckte, die US-Tech-Branche, die den Aktienmarkt in den letzten Jahren nach oben getrieben hatte, sei eine Ausnahmeerscheinung.

Die deutliche Verschärfung der US-Handelspolitik nach Amtsübernahme von Donald Trump führte dazu, dass sich die Anleger zunehmend Sorgen über die zukünftige Inflationsentwicklung machten, da diese in den großen Volkswirtschaften zudem immer noch über den Zielwerten lag. Gleichzeitig wuchs die Besorgnis über die Wachstumsaussichten in den USA und es gab sogar zunehmende Spekulationen über eine Rezession, was sich auch im US-Verbrauchervertrauen widerspiegelte. Diese Stagflationsängste führten zu einer deutlichen Abwärtsbewegung, die sich im März beschleunigte.

Diesseits des Atlantiks zeigten europäischen Aktien hingegen eine positive Kursentwicklung. Im Anschluss an die Wahlen in Deutschland im Februar, bei denen die neue Koalition eine Reform der verfassungsmäßigen Schuldenbremse vorschlug, um höhere Verteidigungsausgaben zu ermöglichen, sowie einen 500 Milliarden Euro schweren Infrastrukturfonds auflegte, deutete sich eine massive fiskalpolitische Lockerung an. In der Zwischenzeit schlug auch die EU-Kommission vor, dass die Mitgliedstaaten ihre Verteidigungsausgaben deutlich erhöhen könnten, ohne dass die Defizitregeln der EU in Kraft treten.

Anleihen

Die Aussicht auf erhebliche fiskalische Anreize hatte unmittelbare Auswirkungen auf die europäischen Anleihenmärkte. Tatsächlich führte die Ankündigung dazu, dass die Rendite 10-jähriger deutscher Bundesanleihen Anfang März den größten Tagesanstieg seit der Wiedervereinigung im Jahr 1990 verzeichnete und europäische Staatsanleihen breit abverkauft wurden.

Da sich die internationalen Anleger aus US-Anlagen zurückzogen, hatte auch der US-Dollar im ersten Quartal zu kämpfen und gab gegenüber anderen Währungen nach. Der Euro legte gegenüber dem US-Dollar auf 1,08 Dollar zu und verzeichnete damit den größten vierteljährlichen Anstieg seit dem vierten Quartal 2022.

Gold

Insgesamt waren die Märkte im ersten Quartal risikoscheu, und als sich die Diskussion zunehmend auf Wachstums- und Inflationsrisiken konzentrierte, verzeichnete der Goldpreis den größten Quartalsgewinn seit 1986 und kletterte auf ein Allzeithoch von 3.124 US-Dollar je Unze.


Entwicklung der Savity-Portfolios

Weltportfolio

Entwicklung der Savity Weltportfolios und der Portfoliobestandteile
1. Quartal
Letzte 12 Monate
Quelle: Eigene Berechnung, Depotbank, Infront. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise am Ende des Artikels.

In Erwartung einer höheren Volatilität an den Aktienmärkten nach dem Antritt der neuen US-Regierung wurde die Aktiengewichtung im Weltportfolio Anfang Februar etwas reduziert und Gewinne mitgenommen. Im Gegenzug wurden europäische Staatsanleihen aufgestockt.

Die Aktienkomponente entwickelte sich dann im März deutlich negativ, als die Unsicherheit über die US-Handelspolitik zunahm. Auch die Schwäche des US-Dollars belastete die Portfolio-Performance. Das Anleihensegment vermochte es im Beobachtungszeitraum nicht, die negative Performance der Aktienmärkte abzufedern, allerdings erwiesen sich europäische Staatsanleihen mit kürzeren Laufzeiten einmal mehr als stabilisierender Faktor innerhalb der Anleihen-Allokation. Generell machten Anleihen die breite Abwärtsbewegung nicht mit und beschlossen das Quartal nahezu unverändert. Gold glänzte weiterhin und konnte seinen Aufwärtstrend fortsetzen.

Im Portfolio ist Gold weiterhin als Baustein zur Risiko-Diversifizierung investiert und dürfte aufgrund der Unsicherheiten im Zusammenhang mit der US-Handelspolitik, geopolitischen Entwicklungen und Käufen durch Zentralbanken unterstützt bleiben. Angesichts der jüngsten Marktturbulenzen achten wir weiterhin besonders auf eine breite Risiko- und Ertrags-Diversifizierung des Portfolios.

Umweltportfolio

Entwicklung der Savity Umweltportfolios und der Portfoliobestandteile
1. Quartal
Letzte 12 Monate
Quelle: Eigene Berechnung, Depotbank, Infront. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise am Ende des Artikels.

Nach der Kursrallye an den Aktienmärkten nach den US-Wahlen wurde die Aktiengewichtung im Umweltportfolio in Erwartung einer höheren Volatilität an den Märkten Anfang Februar etwas reduziert und Gewinne mitgenommen. Dahingegen wurden europäische Staatsanleihen zugekauft.

Die Aktienkomponente entwickelte sich dann im März deutlich negativ, als die Unsicherheit über die US-Handelspolitik zunahm. Auch die Schwäche des US-Dollars belastete die Portfolio-Performance. Das Anleihensegment vermochte es im Beobachtungszeitraum nicht, die negative Performance der Aktienmärkte abzufedern, allerdings erwiesen sich europäische Staatsanleihen mit kürzeren Laufzeiten einmal mehr als stabilisierender Faktor innerhalb der Anleihen-Allokation. Auch Anleihen europäischer Unternehmen machten die breite Abwärtsbewegung nicht mit und zeigten sich in diesem schwierigen Umfeld leicht positiv.

Das Umweltportfolio ist mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet und erfüllt mit seiner Veranlagungsstrategie strenge Nachhaltigkeitskriterien. Bei der Auswahl aller Subfonds wird daher auf die Einhaltung strenger Nachhaltigkeitskriterien geachtet. In der Portfoliozusammensetzung achten wir weiterhin auf eine breite, ausgewogene Streuung der Gesamtveranlagung.

Zinshamster-Portfolio

Bei den Zentralbanken war im ersten Quartal eine anhaltende Divergenz der Politik in den einzelnen Ländern zu beobachten. Während die US-Notenbank den Leitzins im ersten Quartal unverändert beließ, senkte die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Einlagensatz sowohl im Jänner als auch im März um jeweils 0,25%.

Zinserträge des Savity Zinshamster-Portfolios der letzten 12 Monate

Beim Zinsertrag sind alle Kosten bereits abgezogen.

Quelle: Eigene Berechnung, Amundi.
Hinweise zur Berechnung des Zinsertrags: Der Zinsertrag wurde auf Basis der veröffentlichten Daten der aktuell eingesetzten Geldmarktfonds (Rendite basierend auf den letzten vier Wochen) in ihrer entsprechenden Gewichtung und unter Berücksichtigung eines geringfügigen, unverzinsten Bargeldbestands am Verrechnungskonto berechnet und wird zum Zweck der Vergleichbarkeit mit anderen Sparprodukten auf annualisierter Basis dargestellt. Der ausgewiesene Zinsertrag wurde bereits um die anfallenden, anteiligen Gesamtkosten (0,71 % p.a.) reduziert. Steuern (KESt) sind nicht berücksichtigt. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise am Ende des Artikels.

Die Verzinsung des Zinshamster-Portfolios orientiert sich an der Entwicklung des kurzfristigen Euro-Zinssatzes (€STR). Im Zuge der Zinssenkungen durch die EZB in den letzten zwölf Monaten ist auch die Verzinsung innerhalb der Geldmarktfonds im Portfolio gesunken. Verglichen mit Zinsen österreichischer Banken auf täglich fällige Einlagen liegt die Zinshamster-Verzinsung deutlich über dem Marktdurchschnitt und über dem maximalen Zinssatz österreichischer Filialbanken (Quelle: OeNB, Stand: 1.4.2025).

Die Inflation in der Eurozone hat sich dank rückgängiger Energiepreise und einem weniger starken Anstieg im Dienstleistungsbereich im März auf 2,2% verlangsamt. Aufgrund des abnehmenden Preisdrucks in der Euro-Zone und der sich abschwächenden Wirtschaft erwarten die Märkte weitere Zinssenkungsschritte durch die Europäische Zentralbank im Laufe des Jahres.

Savity Grow

Wertentwicklung der Savity Grow-Portfolios und der eingesetzten ETFs
1. Quartal
Letzte 12 Monate
Quelle: Eigene Berechnung, Depotbank, Infront. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise am Ende des Artikels.

Nach der positiven Kursentwicklung in den letzten Quartalen lieferte Savity Grow seit Jahresbeginn eine deutlich negative Performance. Die Aktienkomponente, welche technologische, demografische und umweltbezogene Aspekte besonders berücksichtigt, fand sich im Abwärtssog der allgemeinen Marktschwäche wieder, wobei speziell technologie- und umweltbezogene Themen litten. Einzig der Bereich „Alternde Gesellschaft“, der u.a. in defensivere Marktsegmente wie Gesundheitswesen und Finanzdienstleistungen investiert, konnte sich deutlich besser als der Gesamtmarkt behaupten und schloss das Quartal nur mit leichten Verlusten ab. Im Anleihensegment konnten im ersten Quartal europäische Unternehmensanleihen einen positiven Performancebeitrag liefern.

Risikogemanagte Strategien

Wertentwicklung der Savity Classic-, Green- und Legends-Portfolios
1. Quartal
Letzte 12 Monate
Quelle: Eigene Berechnung, Depotbank, Infront. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise am Ende des Artikels.
Savity Classic

Nach dem Antritt der neuen US-Regierung und der Bekanntgabe weiterer Details zur geplanten US-Handelspolitik wurde die Aktiengewichtung in Savity Classic im Februar etwas reduziert und Gewinne mitgenommen. Dahingegen wurden europäische Staatsanleihen aufgestockt.

Die Aktienkomponente entwickelte sich im März deutlich negativ, als die Unsicherheit über das weitere Vorgehen der USA in Sachen Einfuhrzölle zunahm. Die Beimischung von Dividenden-Aktien wirkte sich innerhalb der Aktienallokation positiv aus, wobei die Schwäche des US-Dollars die Portfolio-Performance insgesamt belastete. Das Anleihensegment konnte die negative Performance der Aktienmärkte im Beobachtungszeitraum nicht auszugleichen, allerdings erwiesen sich Anleihen mit kürzeren Laufzeiten wiederum als stabilisierender Faktor innerhalb der Anleihen-Allokation. Auch Anleihen europäischer Unternehmen machten die breite Abwärtsbewegung nicht mit und beschlossen das Quartal knapp positiv.

Angesichts der jüngsten Marktturbulenzen achten wir weiterhin besonders auf eine breite Risiko- und Ertrags-Diversifizierung des Portfolios.

Savity Green

Die Aktienkomponente der Savity Green-Portfolios entwickelte sich im März deutlich negativ, als die Unsicherheit über die US-Handelspolitik zunahm. Innerhalb der Aktienallokation wurde weiterhin der breitere Markt betont, um eine übermäßige Gewichtung der großkapitalisierten US-Technologieunternehmen zu vermeiden; dividendenstarke Titeln waren weiterhin ein wichtiger Bestandteil des Aktienportfolios und zeigten auch eine etwas bessere Performance. Die Schwäche des US-Dollars belastete die Portfolio-Performance insgesamt. Das Anleihensegment vermochte es im Beobachtungszeitraum nicht, die negative Performance der Aktienmärkte auszugleichen, allerdings erwiesen sich europäische Staatsanleihen mit kürzeren Laufzeiten einmal mehr als stabilisierender Faktor innerhalb der Anleihen-Allokation. Auch Anleihen europäischer Unternehmen machten die breite Abwärtsbewegung nicht mit und Anleihen der Schwellenländer zeigten sich in diesem schwierigen Umfeld leicht positiv.

In der Portfoliogestaltung wird weiterhin spezielles Augenmerk auf eine breite globale Diversifikation der Veranlagung gelegt, um Risiken und Ertragschancen auszubalancieren.

Savity Legends

Die Savity Legends-Portfolios wurden – in Erwartung einer höheren Volatilität an den Märkten – im Februar angepasst und Gewinne mitgenommen. Dabei wurden dividendenstarke Titel aufgestockt und Technologieaktien nach dem starken Kursverlauf der „Magnificent 7“ verkauft.

Die konservativen Aktienstrategien im Portfolio (Dividenden, Value) erwiesen sich im ersten Quartal als stabilisierende Portfoliobestandteile, ebenso konnte die Veranlagung im Bereich der Industriemetalle mit einer deutlich positiven Performance beitragen. Innerhalb der Anleihenallokation wurde weiterhin an der Beimischung von Unternehmens- und Schwellenländeranleihen festgehalten, die beide besser als der breite europäische Staatsanleihenmarkt performten. Kurzlaufende Anleihen erwiesen sich wiederum als wertvoller Bestandteil und tragen zur ausgewogenen Risiko-Ertrags-Struktur des Portfolios bei.

Ausblick

Die weitere Unklarheit über die wirtschaftlichen Auswirkungen der US-Zölle weckt bei Investoren, Unternehmen und Verbrauchern Befürchtungen, dass das Wirtschaftswachstum mittel- bis langfristig belastet und auch die Inflation vorübergehend beschleunigt werden könnte. Die Kombination dieser Ungewissheit mit den erhöhten Bewertungen der US-Aktien und den fiskalpolitischen Ankündigungen außerhalb der USA hat zu einer unterschiedlichen Performance von amerikanischen, europäischen und chinesischen Aktienmärkten geführt. Die veränderte Haltung in Europa führte zu einer Neubewertung der Renditen an den Anleihenmärkten. Mit Blick auf die Zukunft werden die fiskalische Expansion und die globale Handelspolitik besondere Beachtung verdienen:

  • Wiederbelebung der strategischen Autonomie in Europa: Trumps Manöver wirken wie ein Weckruf für Europa. Der deutsche fiskalpolitische Impuls und die EU-Verteidigungsinitiativen könnten das Wachstum in der Region stabilisieren oder sogar stärken, wenn sie richtig ausgerichtet werden – aber es wird einige Zeit dauern, bis diese greifen. Die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf das Wachstum werden sich erst nach 2025 zeigen.
  • Zunehmende Abwärtsrisiken in den USA: Die Auswirkungen der Zölle auf das US-Wachstum geben Anlass zur Sorge, und das in einer Zeit, in der sich die Wirtschaft bereits abschwächt. Dies zeigt sich auch in der jüngsten Herabstufung der Wachstumserwartungen für dieses Jahr durch die US-Notenbank Fed. Wir beobachten, wie sich ein potenziell langsameres Wachstum auf die Unternehmensgewinne und Konsumnachfrage auswirken könnte.
  • Die staatlichen Konjunkturmaßnahmen in China haben zwar nicht zu einer vollständigen Erholung der Wirtschaft geführt, aber sie haben die positive Stimmung unterstützt.

In einer Zeit, in der Präsident Trump bereit ist, kurzfristige US-Wachstumseinbußen in Kauf zu nehmen, signalisiert Europa eine fiskalische Expansion zur Unterstützung der Konjunktur. Dies erfordert nicht unbedingt eine Risikoreduzierung in der Portfoliogestaltung, sondern eher eine verstärkte Diversifizierung außerhalb der großkapitalisierten US-Unternehmen und eine Fokussierung auf Bereiche mit guten Bewertungen und stabilen Erträgen bei Aktien und Anleihen.

In Europa sind wir dem Anleihensegment gegenüber weiterhin positiv eingestellt und sehen die Möglichkeit, dass die Europäische Zentralbank die Zinsen im Laufe des Jahres weiter senken wird. Bei den Unternehmensanleihen ist weiterhin eine gute Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Anleihen zu beobachten, weshalb wir diese Assetklasse weiterhin konstruktiv bewerten.

Im Aktiensegment ist eine breite globale Diversifizierung weiterhin das Gebot der Stunde. Der Trump-Effekt und die Verringerung der Gewinnlücke zwischen US-Large Caps und dem Rest des Marktes waren ein Katalysator für die Abkehr von teuren US-Sektoren mit hohen Konzentrationsrisiken. Die vergleichbar günstigeren Bewertungen in Europa und den Schwellenländern lassen uns für diese Märkte weiterhin konstruktiv bleiben. Unser Augenmerk in der Portfoliogestaltung liegt weiterhin auf einer breiten Abdeckung der globalen Aktienmärkte und der Auswahl hochqualitativer Fonds.

Schließlich sind wir der Ansicht, dass eine Beimischung von Gold im Portfolio weiterhin die Wertentwicklung zu stabilisieren vermag. Geopolitische Unsicherheiten und Käufe durch Zentralbanken sollten hier unterstützend wirken.

Für Fragen zu Ihrer Anlage stehen wir Ihnen wie gewohnt gerne zur Verfügung. Melden Sie sich gerne per E-Mail bei uns oder vereinbaren Sie ein persönliches Gespräch: Informationsgespräch buchen.

Auswirkungen der neuen US-Zollpolitik

Für weiterführende Informationen zur neuen US-Zollpolitik und der Marktentwicklung der letzten Tage möchten wir Sie auf das aktuelle Video von Raiffeisen Capital Management* hinweisen. Wie bekannt gegeben, ist Savity seit Anfang des Jahres Teil von Raiffeisen Capital Management. Zukünftig finden Sie diese Video-Updates zu den Kapitalmärkten monatlich in Ihrem Savity-Account in der App und im Web:

* Raiffeisen Capital Management steht für Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.H.


Risikohinweis: Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Kurse können sowohl steigen als auch fallen. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investments zu. Insbesondere kann die Erhaltung des investierten Kapitals nicht garantiert werden; es gibt somit keine Gewähr dafür, dass der Wert des eingesetzten Kapitals bei einem Verkauf dem ursprünglich eingesetzten Kapital entspricht. Bitte beachten Sie hierzu unsere Risikohinweise.

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